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A. Die Isomerisierung von Äthylenimin-carbonsäure-(2)-nitrilen B. Konstitution und Chemilumineszenz bei Phthalhydraziden
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Barnes and Noble
A. Die Isomerisierung von Äthylenimin-carbonsäure-(2)-nitrilen B. Konstitution und Chemilumineszenz bei Phthalhydraziden
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1. Am Beispiel des N-Benzhydryl-äthylenimin-carbonsäure-2-nitrils wird gezeigt, daß derartige Äthylenimin-Derivate durch Erhitzen mit Triäthylammonium- bromid, weniger glatt mit Hydrohalogeniden anderer tert. Basen, zu c: c- Aralkylamino-acrylnitrilen umgelagert werden können. Diese isomerisieren sich weiter zu c: c-Aralkyliden-amino-propionitrilen, wenn entsprechende strukturelle Voraussetzungen gegeben sind. N-Alkyl-äthylenimin-carbon- säure-(2)-nitrile können ebenfalls mit Triäthylammoniumbromid entsprechend umgelagert werden, doch stellt sich lediglich ein Gleichgewicht zwischen den c: c-Alkylamino-acrylnitrilen und den isomeren c: c-Alkylimino-propionitrilen ein. 2. Bei der Umsetzung von c: c, ß-Dibrom-propionitril mit Benzylamin findet die Umlagerung bereits in der Reaktionslösung statt, so daß sich dadurch die Bil- dung eines Gemisches von N-Benzyläthylenimin-carbonsäure-2-nitril und N- Benzylidenamino-propionitril erklärt. 3. Äthylenimin-carbonsäure-nitrile, die außer am Stickstoffatom auch noch am C-Atom 2 des Äthyleniminringes eine Alkyl- oder Arylgruppe tragen, konnten bisher nicht isomerisiert werden. 4. Mit der Isomerisierung von N-Alkyl-äthylenimin-carbonsäure-(2)-nitrilen durch Triäthylammoniumbromid ist ein bequemer Weg in die Reihe der bisher sehr wenig untersuchten c: c-Alkylamino-acryl-nitrile gegeben. 21 B. Konstitution und Chemilumineszenz bei Phthalhydraziden Einführung Unter Chemilumineszenzreaktionen versteht man solche Reaktionen, bei denen fluoreszenzfähige Moleküle durch chemische Energie in einen angeregten Elek- tronenzustand versetzt werden. Die Anregungsenergie wird anschließend als sichtbares Licht abgegeben.