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De/Sakralisierung: Die performative Dynamik des Heiligen im englischen und irischen Drama der Literarischen Moderne
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De/Sakralisierung: Die performative Dynamik des Heiligen im englischen und irischen Drama der Literarischen Moderne
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Ausgehend von der These, dass eine fortschreitende Sakularisierung als "Entzauberung der Welt" in Frage zu stellen ist, legt die Studie die Signifikanz der transnationalen Diskursformation des 'Heiligen' fur das englische und irische Drama der Literarischen Moderne frei (u. a. Shaw, Yeats, Eliot). Historische religionssoziologische und phanomenologische Beschreibungsmodelle des Heiligen (Weber, Durkheim, Otto) werden unter Bezugnahme aktueller Kulturtheorien performativitatstheoretisch aufbereitet und De/Sakralisierungen in den Dramen in ihrer performativen Ambivalenz und plurimedialen Wirkung erschlossen. Die Studie verortet die Dramen im Schnittfeld religioser und sakularer Wissens- und Glaubenssysteme sowie theatraler, religioser und politischer Praktiken, wodurch etablierte Trennkategorien der Forschung aufgebrochen werden. Daruber hinaus bringt die Monographie die Dramentexte in einen fruchtbaren Dialog mit europaischen Masseninszenierungen des fruhen 20. Jahrhunderts.