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Die Handschriften aus den Klostern Altenhohenau und Altomunster: Clm 2901-2966 sowie Streubestande gleicher Provenienz: Neu beschrieben von Anja Freckmann und Juliane Trede unter Mitarbeit von Elisabeth Wunderle
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Die Handschriften aus den Klostern Altenhohenau und Altomunster: Clm 2901-2966 sowie Streubestande gleicher Provenienz: Neu beschrieben von Anja Freckmann und Juliane Trede unter Mitarbeit von Elisabeth Wunderle
Current price: $180.00
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Die Handschriften aus den Klostern Altenhohenau und Altomunster: Clm 2901-2966 sowie Streubestande gleicher Provenienz: Neu beschrieben von Anja Freckmann und Juliane Trede unter Mitarbeit von Elisabeth Wunderle
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Size: OS
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Der Katalog ist das Ergebnis eines dreijahrigen Projekts, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in der Aktionslinie "Bibliotheken und Archive im Verbund mit der Forschung" gefordert wurde. Er ist fondsubergreifend angelegt und enthalt sowohl detaillierte Beschreibungen von lateinischen und deutschen Handschriften als auch Ubersichten uber heute noch erhaltene Drucke aus zwei bayerischen Klostern: dem Dominikanerinnenkloster Altenhohenau bei Wasserburg am Inn und dem Kloster Altomunster bei Dachau, das zunachst dem Benediktinerorden angehorte und am Ende des 15. Jahrhunderts von einer Birgittengemeinschaft als Doppelkloster neu begrundet wurde. In den Katalog aufgenommen wurden neben Handschriften und Drucken der Bayerischen Staatsbibliothek auch Ubersichten uber mittelalterliche Bucher, die nach der Aufhebung der beiden Kloster im Zuge der Sakularisation von 1803 in andere Institutionen in Bayern, anderen Regionen Deutschlands und im Ausland gelangten. Als Benutzer der Buchbestande aus dem Doppelkloster Altomunster kommen sowohl die Mitglieder des Mannerkonvents als auch die Klosterfrauen infrage. Die uberwiegend liturgischen Handschriften aus dem Dominikanerinnenkloster Altenhohenau zeugen davon, wie Reformbestrebungen im 15. Jahrhundert durch Nurnberger Klosterfrauen vermittelt wurden. Die Tiefenerschliessung der Handschriften liefert so eine neue Grundlage fur die Analyse des Bildungsstandes und des intellektuellen Horizontes der Frauenkloster. Die verbreitete Annahme von der Dominanz deutschsprachigen Schrifttums in Frauenkonventen kann nun durch eine differenzierte Darstellung der komplexen Wechselbeziehungen von klosterlichen Wissensfeldern, Verwaltungsaufgaben und Sprachverwendung ersetzt werden.