Home
Die planetare Unregierbarkeit jetzt �berwinden: Eine Einladung zu einer Uno 2.0
Loading Inventory...
Barnes and Noble
Die planetare Unregierbarkeit jetzt �berwinden: Eine Einladung zu einer Uno 2.0
Current price: $24.90
Barnes and Noble
Die planetare Unregierbarkeit jetzt �berwinden: Eine Einladung zu einer Uno 2.0
Current price: $24.90
Loading Inventory...
Size: OS
*Product Information may vary - to confirm product availability, pricing, and additional information please contact Barnes and Noble
Immer mehr unserer Probleme haben längst einen zutiefst planetaren Charakter. Und immer mehr verknüpfen sich diese zu einer untrennbar miteinander verflochten Multikrise. Die je einzeln bereits sich dynamisch skalierenden Herausforderungen von Meeresvermüllung über Artensterben bis Klimawandel und Migration, Fakenews und Cyberkriminalität, rasant zunehmende Radikalisierungen und Ideologisierungen bis zu fundamentalen Systemkonflikten und eine neue Welle von kriegerischen Konflikten, wirtschaftlichen Verwerfungen und Abstiegsängste oder sonstigen Ungerechtigkeiten - sie alle verwachsen sich zu wechselseitigen Krisenbeschleunigern. Und mit jeder dieser Problemverwirbelungen schwinden die Problemlösungsfähigkeiten unserer gegenwärtigen politischen Einrichtungen. Was immer offensichtlicher heranwächst, ist eine planetare Unregierbarkeit. Hier setzen die Autoren dieses Buches an - mit einem kühnen, einem visionären Vorschlag, der ganz bewusst die gedanklichen Grenzziehungen der sogenannten "Realpolitik" durchbricht., weil die real existierende Realpolitik die Problemeskalation nicht aufhalten konnte, sondern im Ergebnis beschleunigte. Georgios Zervas und Claudio Weiss sehen das Kernproblem der heutigen Handlungslähmung und Unregierbarkeit der planetaren Herausforderungen in der Nicht-Globalisierung des politischen Sektors. Nicht nur Wirtschaft, sondern auch Wissenschaft, Technologie, Verkehr, Kommunikation und Zivilgesellschaft haben sich zutiefst globalisiert. Nur Politik blieb in ihrem Kern in nationalen Denk-, Interessen- und Handlungsstrukturen stehen. So konnte, kann und wird sie nicht mehr zu nachhaltiger Handlungsfähigkeit zurückgelangen. Vor diesem Hintergrund klingen die Vorschläge der beiden Autoren plötzlich sehr realpolitisch. Sie schlagen für zwei offensichtlich zukunftsentscheidende politische Steuerungsfelder die Weiterentwicklung von bestehenden UNO-Einrichtungen vor: Der heutige Sicherheitsrat soll zu einem Welt-Friedensministerium fortentwickelt werde