Home
Die verfassungsrechtliche Zulaessigkeit der Wiedereinfuehrung einer Vermoegensteuer: Zugleich eine Untersuchung des Halbteilungsbeschlusses des Bundesverfassungsgerichts
Loading Inventory...
Barnes and Noble
Die verfassungsrechtliche Zulaessigkeit der Wiedereinfuehrung einer Vermoegensteuer: Zugleich eine Untersuchung des Halbteilungsbeschlusses des Bundesverfassungsgerichts
Current price: $126.40
Barnes and Noble
Die verfassungsrechtliche Zulaessigkeit der Wiedereinfuehrung einer Vermoegensteuer: Zugleich eine Untersuchung des Halbteilungsbeschlusses des Bundesverfassungsgerichts
Current price: $126.40
Loading Inventory...
Size: OS
*Product Information may vary - to confirm product availability, pricing, and additional information please contact Barnes and Noble
Kaum ein Themenkomplex wird in der steuerpolitischen Diskussion so kontrovers diskutiert, so regelmäßig vorübergehend beerdigt und anschließend wiederbelebt wie die Wiedereinführung einer Vermögensteuer. Diese Arbeit untersucht, ob eine Vermögensteuer überhaupt in verfassungskonformer Weise wiedereingeführt werden kann und, falls dies der Fall ist, welche verfassungsrechtlichen Grenzen die Politik dabei zu wahren hat. Hierbei geht die Arbeit insbesondere der Frage nach, ob der so genannte
Halbteilungsgrundsatz
aus dem Grundgesetz abgeleitet werden kann und wie er zu operationalisieren ist. Die Arbeit zeigt auf, dass eine substanzentziehende Vermögensteuer verfassungsrechtlich unzulässig wäre und dass selbst eine als so genannte Sollertragsteuer ausgestaltete Vermögensteuer verfassungsrechtlich schwerwiegenden Bedenken unterliegt. Selbst wenn man diese Bedenken ignoriert, ist auf Basis der – verfassungsrechtlich erforderlichen – Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes im derzeitigen Steuersystem überhaupt nur dann Platz für eine Vermögensteuer, wenn die Vermögensteuerschuld bei den Ertragsteuern angerechnet wird. Zuständig für die Wiedereinführung einer Vermögensteuer wären derzeit – entgegen der allgemeinen Annahme in Politik und Rechtswissenschaft – die Länder.
Halbteilungsgrundsatz
aus dem Grundgesetz abgeleitet werden kann und wie er zu operationalisieren ist. Die Arbeit zeigt auf, dass eine substanzentziehende Vermögensteuer verfassungsrechtlich unzulässig wäre und dass selbst eine als so genannte Sollertragsteuer ausgestaltete Vermögensteuer verfassungsrechtlich schwerwiegenden Bedenken unterliegt. Selbst wenn man diese Bedenken ignoriert, ist auf Basis der – verfassungsrechtlich erforderlichen – Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes im derzeitigen Steuersystem überhaupt nur dann Platz für eine Vermögensteuer, wenn die Vermögensteuerschuld bei den Ertragsteuern angerechnet wird. Zuständig für die Wiedereinführung einer Vermögensteuer wären derzeit – entgegen der allgemeinen Annahme in Politik und Rechtswissenschaft – die Länder.