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Die Vielschichtigkeit der Strasse: Kontinuitat und Wandel in Mittelalter fruher Neuzeit
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Die Vielschichtigkeit der Strasse: Kontinuitat und Wandel in Mittelalter fruher Neuzeit
Current price: $71.00
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Die Vielschichtigkeit der Strasse: Kontinuitat und Wandel in Mittelalter fruher Neuzeit
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Der Band versammelt die Beitrage einer 2007 vom Institut fur Realienkunde in Krems an der Donau organisierten Tagung, die sich dem Thema "Strasse in Mittelalter und fruher Neuzeit" kulturwissenschaftlich annaherte. Im Mittelpunkt dieser Tagung stand das Ziel, das e Prozessuale' in Strukturen, die der Fortbewegung dienen, verstehen zu lernen: Verkehrsnetze sind nicht statisch, sondern interagieren in ihrer Gestalt und Auspragung mit veranderten sozialen und politischen Bedingungen in Zeit und Raum. Eng damit verbunden sind die unterschiedlichen Perspektiven auf die Strasse und von der Strasse: Hierbei geht es um Wahrnehmungs- und Gestaltungsmuster von sozialem Raum im historischen Kontext mit dem Fokus auf der Strasse, wobei insbesondere die dort anwesenden, sich bewegenden und handelnden Menschen, und in weiterer Folge die Medialisierung von Kommunikationsstrukturen durch historische Akteure den Ausgangspunkt bilden sollten. Entsprechend dem interdisziplinaren Ansatz realienkundlicher Forschung finden sich in diesem Band Beitrage mit einer breiten Palette geistes- und kulturwissenschaftlicher Annaherungen an die Thematik: Aufsatze von Thomas Szabo, Friedrich Wolfzettel und Gertrud Blaschitz beleuchten die unterschiedlichen "Realitaten", die historische Quellen zu Strassen und Brucken generieren. Mihailo Popovic und Alan Murray untersuchen die Weiternutzung antiker Strassenzuge im mittelalterlichen Donauraum. Peter Johanek und Stephan Hoppe verfolgen Zugange zur Deutung von Strassen als Ressourcen herrschaftlicher Raumhoheit. Den Strassen und Platzen im stadtischen Raum im mittelalterlichen Frankreich ist ein Beitrag von Jean-Pierre Leguay gewidmet. Damit bietet der Band ein multidisziplinares Perspektivenspektrum, das in dieser Breite neue methodische Zugange zum "Lebensort Strasse" in Mittelalter und fruher Neuzeit erschliesst.