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Die Zeit Der Nachfolge: Zur Interdependenz Von 'Imitatio Christi' Und 'Imitatio Auctorum' Im 12.-16. Jahrhundert
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Barnes and Noble
Die Zeit Der Nachfolge: Zur Interdependenz Von 'Imitatio Christi' Und 'Imitatio Auctorum' Im 12.-16. Jahrhundert
Current price: $154.00
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Die Untersuchung behandelt einen bis heute vernachlässigten, zentralen Aspekt der Geschichte des
imitatio
-Begriffs. Es wird gezeigt, daß sich die renaissance-humanistischen Konzepte der
imitatio auctorum
in enger Interdependenz und in spannungsvoller Auseinandersetzung mit dem Lebens- und Glaubensideal der
imitatio Christi
herausbilden. Diese Interdependenz bestimmt im 12.-16. Jahrhundert den Bedeutungs- und Gebrauchswandel der
-Begrifflichkeit und der
sequela
-Bildlichkeit in entscheidender Weise mit. Diese neue Forschungsperspektive erlaubt es zum einen, bisher unbeachtete, wichtige Quellen und Aspekte der
-Geschichte erstmals zu würdigen - Dantes "Commedia", Christine de Pizans "Chemin de long estude", Petrarcas "De vita solitaria" und "De otio religioso", die Verwendungen der
-Begrifflichkeit in der rhetorischen und poetischen Bildung des 12./13. Jahrhunderts. Sie erlaubt es zum anderen, bereits vieluntersuchte Quellen und Etappen dieser Geschichte neu zu betrachten - vor allem Petrarcas "Familiarium rerum libri" und die "dispute ciceroniane" des 15./16. Jahrhunderts. Ein wichtiges Ergebnis der Untersuchung ist die historische Neubewertung der Spezifika der renaissance-humanistischen Rhetorik und Poetik.
imitatio
-Begriffs. Es wird gezeigt, daß sich die renaissance-humanistischen Konzepte der
imitatio auctorum
in enger Interdependenz und in spannungsvoller Auseinandersetzung mit dem Lebens- und Glaubensideal der
imitatio Christi
herausbilden. Diese Interdependenz bestimmt im 12.-16. Jahrhundert den Bedeutungs- und Gebrauchswandel der
-Begrifflichkeit und der
sequela
-Bildlichkeit in entscheidender Weise mit. Diese neue Forschungsperspektive erlaubt es zum einen, bisher unbeachtete, wichtige Quellen und Aspekte der
-Geschichte erstmals zu würdigen - Dantes "Commedia", Christine de Pizans "Chemin de long estude", Petrarcas "De vita solitaria" und "De otio religioso", die Verwendungen der
-Begrifflichkeit in der rhetorischen und poetischen Bildung des 12./13. Jahrhunderts. Sie erlaubt es zum anderen, bereits vieluntersuchte Quellen und Etappen dieser Geschichte neu zu betrachten - vor allem Petrarcas "Familiarium rerum libri" und die "dispute ciceroniane" des 15./16. Jahrhunderts. Ein wichtiges Ergebnis der Untersuchung ist die historische Neubewertung der Spezifika der renaissance-humanistischen Rhetorik und Poetik.