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Europa als Kommunikationsraum: Akteure, Strukturen und Konfliktpotentiale in der europäischen Medienpolitik
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Europa als Kommunikationsraum: Akteure, Strukturen und Konfliktpotentiale in der europäischen Medienpolitik
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Die vorliegende Untersuchung entstand als Ergebnis eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefOrderten Projekts, das urspriinglich unter dem Titel: "Medienpolitik in Europa zwischen nationalen Interessen und Interna- tionalisierung der Markte -Eine Untersuchung zur EG-Politik und zu Strate- gien von Medienkonzernen." konzipiert war. In diesem Projekt haben zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlicher Intensitat mitgearbeitet: Dr. Peter Wilke, Dr. Volkert Wiesner, Urte Sonnenberg, Dr. Torsten Ross- mann, Barbara ThomaB und Arnold C. Kulbatzki. Da wahrend der Laufzeit des Projekts verstarkt VerOffentliehungen zu Teil- gebieten des Themenrahmens erschienen, entschlossen wir uns, die Frage- steHung in Richtung auf eine theoriegeleitete Arbeit hin zu modifizieren. Mit einer raumtheoretischen Analyse von Europa wollen wir den zahlreiehen empirischen Arbeiten eine systematische Struktur geben. Wir hoffen, daB un- sere Ergebnisse dazu beitragen, ein differenzierteres Verstandnis von Europa zu schaffen und damit spezifische Bedingungen des europaischen Einigungs- prozesses besser erkannt werden. Wir lieBen uns von der Idee begleiten, daB Europa immer ein Phanomen der Kommunikation war und nur eine Medien- politik, die diese Einsieht zur Grundlage nimmt, Chancen fUr eine weitere In- tegration im Raum Europa eroffnen kann. Wie bei Forschungsprojekten mit mehrjahriger Laufzeit nieht untiblich, auch dieses Projekt etliche Hohen und Tiefen, insbesondere ausge- durchlief lOst durch unvorhergesehene Wechsel bei den Bearbeitern. Wenn zum guten Ende eine vorzeigbare Studie entstanden ist, so gilt der Dank hier vor allem Dr. Torsten Rossmann, der einen erheblichen Teil des vorliegenden Beriehts schrieb.