Rosemarie Meures befindet sich auf der Hochzeitsreise nach Schierke im Harz. Eine zwar glückliche Reise, aber gespickt von unschönen Szenen, die sie niemals bei ihren heißgeliebten Holger, ihren seit Stunden angetrauten Ehemann, vermutet hätte. Das zeigt wie wenig sie ihn in Wirklichkeit kennt. Es gibt immer wieder Situationen, die sie verletzen und an seiner Liebe zweifeln lässt. Nach der Geburt ihres Sohnes Patrick, verstärkt sich diese Situation um ein Vielfaches. Wobei sich herausstellt, dass er hochgradig psychisch krank ist, und stirbt unerwartet auf rätselhafter Weise in der Klinik. Doch schon während dieser Zeit hat sich Rosemarie in Norbert, den Bruder ihres Mannes, der in Westdeutschland lebt, verliebt. Als sie daraufhin ihre Schwangerschaft bemerkt, stellt sie Anfang der 80iger Jahre sogleich den Ausreiseantrag nach Westdeutschland. Was bedeutete, dass sie als Chefsekretärin in den Lagerraum als Hilfskraft versetzt wird. Schikanen, Beschimpfungen und brutale Ausgrenzung am laufenden Band. Nach vier Jahren dann die genehmigte Ausreise mit Klein-Anna ihre Tochter.