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Methoden zur Durchlässigkeitssteigerung von Sinterschichten und ein Beitrag zur Klärung des Lochschichtsintervorganges
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Barnes and Noble
Methoden zur Durchlässigkeitssteigerung von Sinterschichten und ein Beitrag zur Klärung des Lochschichtsintervorganges
Current price: $59.99
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1.1 Bedeutung der Agglamerierung van Eisenerzen für die Eisenhüttenindustrie Seit der Jahrhundertwende hat sich die Agglomerierung von feinkörnigen eisenhaltigen Materialien zu einem der wichtigsten Verfahren der Möller-Vorbereitung [1-4] für den Hochofen entwickelt. Die Anforderungen an die Einsatzstoffe im Hochofen sind im Hinblick auf dessen Leistungssteigerung [5-12] sowie infolge der immer gröf3er wer- den den Nachfrage nach Eisen und Stahl erheblich gestiegen. Das Sintern von Eisen- erzen [13] ist bisher als thermisches Verfestigungs- und Agglomerierverfahren am weitesten entwickelt und grundlagenmäf3ig erforscht, was durch die Vielzahl der mit Erfolg betriebenen Sinteranlagen, die zahlreichen Untersuchungen und Veröffent- lichungen zum Ausdruck kommt. In den letzten J ahren hat sich ein weiteres thermisches Verfestigungsverfahren, das Pelletieren [14-18], als Konkurrenz zum Sintern in den Vordergrund geschoben. Ob- wo hl die Kenntnisse über Pellets [19] bisher nicht genügend ausgereift sind, weist die Pelleterzeugung eine stark ansteigende Tendenz (70 Mill. t im Jahre 1966) auf, während die Sinterproduktion bei 300 Mill. Jahrestonnen stagniert. Bisher läf3t sich nicht ein- deutig beurteilen, ob Sinter oder Pellets zu besseren Hochofenleistungen führen. Die bisher erhaltenen Ergebnisse lassen jedoch die Vermutung zu, daB ein Verhältnis Sinter: Pellets = 1: 1 die günstigsten Voraussetzungen [9, 10, 12] schafft. Während die Agglomerierung von Eisenerzen durch Kalt-Brikettierung wegen der Kompliziertheit d s Verfahrens sowie zu geringer Festigkeit der Briketts keine Be- deutung erlangt hat, findet in neuester Zeit die Heif3-Brikettierung einige Beachtung.