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Privilegien der Erfahrung: Fiktionalisierung als persistente Erschliessung verschlossener Situationen
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Privilegien der Erfahrung: Fiktionalisierung als persistente Erschliessung verschlossener Situationen
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English summary: This study links the theories of narration and fiction with the results of a terminology based on a phenomenal analysis (e.g. navigating/accompanying persistence). Its basic assumptions are put to the test against existing theories of narration, Whites Metahistory, Luhmanns system theoretical literary analyses and Habermas attempts of definitions based on specific types of discourse. German description: Die bisherige Diffusion beim Umgang mit dem Begriff ,Fiktion' resultiert aus der Verkennung des Phanomens ,fiktional'. Es wurde ubersehen, dass fiktionale Gebilde ,Persistenz' voraussetzen, das Privileg des szenischen Dabeiseins und -bleibens in verschlossenen Situationen, deren Verkettung als Handlungsnexus erfahrbar wird. Das Fiktionsfeld fingiert, fiktiv und fiktional kann nun intern differenziert und extern vom Feld der Asthetisierungen abgegrenzt werden. Die Frage nach Symptomen findet so ihre Beobachtungssonde fur filmische, narrative, dramatische und lyrische Gebilde. Diese gescharfte Konzeption ermoglicht die Verzahnung von Erzahl- und Fiktionstheorie mit dem Ergebnis einer phanomenanalytisch gewonnenen Terminologie (z.B. navigierende/begleitende Persistenz). Sie wird erprobt in Auseinandersetzungen mit bisherigen Erzahltheorien, mit Whites 'Metahistory', Luhmanns systemtheoretischen Literatur-Beobachtungen und Habermas' diskurstypologischen Abgrenzungsversuchen.