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Sea Spots: Perzeption und Reprasentation maritimer Raume im Kontext englischer und niederlandischer Explorationen um 1600
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Barnes and Noble
Sea Spots: Perzeption und Reprasentation maritimer Raume im Kontext englischer und niederlandischer Explorationen um 1600
Current price: $52.00
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In der Zeit um 1600 unternahmen die aufsteigenden Seemachte England und Niederlande Expeditionen in ferne Gewasser der Arktis und der Sudsee oder versuchten, die Welt via Magellanstrasse zu umsegeln. Meer und Schiff wurden dabei zu Kontaktzonen wie auch zu Orten der Imagination und der Wissensproduktion.Die Explorationsfahrten der europaischen Seemachte um 1600 brachten eine Fulle an Texten, Bildern und kartografischen Werken hervor, in welchen Erlebnis und Wahrnehmung der besegelten Gebieten sowie Vorstellungen daruber verarbeitet wurden. In ihrem Buch stellt die Autorin die These auf, dass dabei nicht nur terrestrische und insulare Zielpunkte der Reisen festgehalten und verzeichnet wurden, sondern insbesondere auch neue maritime Raume mit ihren ihnen je eigenen Qualitaten Aufnahme in den Imaginationsschatz und das zeitgenossische Wissenskorpus fanden. Im Kontext kolonialer Konkurrenzen zwischen bestehenden und neu aufsteigenden Seemachten entstanden wirkungsmachtige maritime Bedeutungsraume - sea spots -, uber die Anspruche, Identitat, Angste und Macht debattiert und ausgehandelt wurden. Die Autorin verhandelt die See als differenzierten, mosaikartigen Raum, der aus einem Punkte-Raster (tatsachlicher wie auch imaginierter und projizierter) imperialer Prasenz bestand, und verdeutlicht damit die Wichtigkeit maritimer Raume im Kontext des fruhneuzeitlichen Expansionsgeschehens.