Das Recht stammt aus anderen Quellen als dem Staat, aber es ist gültig und wirksam, unabhängig davon, ob es vom Staat akzeptiert oder anerkannt wird, es hat Rechtsgültigkeit an seinem Ursprungsort und erfüllt die primäre Funktion, soziale Konflikte zu beschwichtigen, praktische und notwendige Lösungen anzubieten, um das zu erreichen und zu konkretisieren, was als Gerechtigkeit verstanden wird. Werden diese Regeln auf einen konkreten Fall angewandt, zeigt sich die erhebliche Diskrepanz zwischen dem Gesetz und der vom Staat über die Justiz angebotenen Gerechtigkeit. Der juristische Monismus fördert Ungleichheit und Ungerechtigkeit, weil der Gesetzgeber das soziale Umfeld, aus dem der betreffende Konflikt erwächst, nicht kennt, und auch aufgrund seiner positivistischen juristischen Ausbildung. Es geht nicht darum, ein Gericht der Wälder zu haben, sondern darum, das positive Staatsrecht bei der Durchsetzung der Gerechtigkeit zu unterstützen, entsprechend der Sehnsucht und den sozialen Veränderungen, die ständig in der Gesellschaft stattfinden, dies entsprechend dem, was man "die Sehnsucht nach Gerechtigkeit" nennen kann, denn dieses Verständnis ist nicht weit entfernt vom theoretischen und praktischen Verständnis.