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Unternehmerisches Verhalten in der Rivalität: Wettbewerbsdynamische Untersuchung von Reaktionszeiten und Handlungsmustern am Beispiel der US-amerikanischen Warenhausbranche
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Unternehmerisches Verhalten in der Rivalität: Wettbewerbsdynamische Untersuchung von Reaktionszeiten und Handlungsmustern am Beispiel der US-amerikanischen Warenhausbranche
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Globalisierung, Deregulierung und Internet verstärken den Wettbewerbsdruck in vielen Branchen, und Führungskräfte, die strategische Entscheidungen treffen müssen, sehen sich wachsenden und immer komplexeren Anforderungen gegenüber. Die Strategieforschung muss sich infolgedessen intensiv mit dem Phänomen der unternehmerischen Rivalität auseinandersetzen.
Jens Boyd untersucht, welche Wirkung unterschiedliche Reaktionszeiten auf den Erfolg der beteiligten Unternehmen haben und wie sich unternehmerische Handlungsmuster über die Zeit entwickeln. Als Grundlagen dienen u.a. die klassische und die moderne Industrieökonomie, die Österreichische Schule der Ökonomie, die Marketingforschung, die Organisationsforschung und der neue organisationstheoretische Institutionalismus. Es zeigt sich, dass eine schnelle Reaktion im Wettbewerbskampf nicht immer die beste ist und dass überdurchschnittliche Ertragssteigerungen durch solche Handlungstypen und -muster erzielt werden, die sich entweder stark an institutionellen Erwartungen orientieren oder nur selten zur Anwendung kommen. Eine empirische Überprüfung der Wettbewerbshandlungen der 17 größten Unternehmen der US-amerikanischen Warenhausbranche zwischen 1994 und 2000 untermauert die Hypothesen.
Jens Boyd untersucht, welche Wirkung unterschiedliche Reaktionszeiten auf den Erfolg der beteiligten Unternehmen haben und wie sich unternehmerische Handlungsmuster über die Zeit entwickeln. Als Grundlagen dienen u.a. die klassische und die moderne Industrieökonomie, die Österreichische Schule der Ökonomie, die Marketingforschung, die Organisationsforschung und der neue organisationstheoretische Institutionalismus. Es zeigt sich, dass eine schnelle Reaktion im Wettbewerbskampf nicht immer die beste ist und dass überdurchschnittliche Ertragssteigerungen durch solche Handlungstypen und -muster erzielt werden, die sich entweder stark an institutionellen Erwartungen orientieren oder nur selten zur Anwendung kommen. Eine empirische Überprüfung der Wettbewerbshandlungen der 17 größten Unternehmen der US-amerikanischen Warenhausbranche zwischen 1994 und 2000 untermauert die Hypothesen.