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Vom drohenden Burgerkrieg zum demokratischen Gewaltmonopol (1918-1924)
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Barnes and Noble
Vom drohenden Burgerkrieg zum demokratischen Gewaltmonopol (1918-1924)
Current price: $82.00
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Im Jahr 1924 ist die Weimarer Republik funf Jahre alt. Nach aller Anfangsgewalt ist Deutschland noch immer eine parlamentarische Demokratie und es beginnt die kurze Phase ihrer relativen Stabilitat. Doch wie kam diese Stabilitat zustande, da weder 1920, im Jahr des Kapp-Luttwitz-Putsches, noch 1923, im scharfsten Krisenjahr der Republik, das Uberleben der Demokratie selbstverstandlich war? Wie gelang es, das Gewaltmonopol des Staates durchzusetzen und die demokratische Transformation zu sichern? Wie wurde der drohende Burgerkrieg abgewendet? Welche zusatzlichen Hypotheken burdete dieser Abwehrkampf der jungen Republik auf? Die Autorin und die Autoren betrachten die Jahre vor 1924 und untersuchen, welche Akteure und Regionen im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen standen und wie dennoch die innere Sicherheit in der Weimarer Republik wiederhergestellt werden konnte. Auch die weitere Konsolidierung nach 1924 wird thematisiert, ebenso wie die Verarbeitung der Anfangsgewalt in Literatur und Erinnerungskultur.