Home
Zuwanderungspolitik in Europa: Nationale Politiken - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Loading Inventory...
Barnes and Noble
Zuwanderungspolitik in Europa: Nationale Politiken - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Current price: $64.99
Barnes and Noble
Zuwanderungspolitik in Europa: Nationale Politiken - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Current price: $64.99
Loading Inventory...
Size: OS
*Product Information may vary - to confirm product availability, pricing, and additional information please contact Barnes and Noble
Hubert Heinelt Zuwanderungs politik in Europa. Nationale Politiken -Gemeinsamkeiten und Unter- schiede "None of these countries had planned or even foreseen an international migration of the size that actually occurred. Their reaction to this migration has been strikingly similar and at the same time decisively different, but in the long run immigration control has become more strict everywhere and active labor re- cruitment has been stopped; at the same time, there have been a number of improvements in the social and cultural situation of immi- grants" (Hammar 1985, 1). Mit diese Sätzen leitet Tomas Hammar sein Buch "European Immi- gration Policy" ein, das im Jahr 1985 erschienen ist und die Zuwan- derungspolitik Schwedens, der Niederlande, Großbritanniens, Frankreichs, der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz be- handelt. V ergegenwärtigt man sich die Veränderungen, die sich in der Zwischenzeit ergeben haben, dann dürfte diese Feststellung erstau- nen. Zu grundlegend scheinen die veränderten Bedingungen zu Be- ginn der 90er Jahre zu sein, als daß von einer gleichgebliebenen oder zumindest ähnlichen Situation ausgegangen werden könnte: Ins- besondere der gefallene "Eiserne Vorhang" hat einen Bevölkerungs- zustrom ermöglicht, der vor zehn Jahren nicht vorstellbar war. Dies gilt auch für die mit dem Zusammenbruch des "realexistierenden So- zialismus" in Europa aufbrechenden Bürgerkriege und ethnische Konflikte (vgl. Brunner 1993), die Flüchtlingsströme entstehen ließen, die vorher nur in Krisenregionen der "Dritten Welt" auftra- ten.